EFI-Projekt „Sustainable Smart Industry“ & Kompetenzzentrum Industrie 4.0 der FAU

Projektporträt

Seit dem Jahr 2010 fördert die Emerging Fields Initiative (EFI) der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) herausragende und interdisziplinär angelegte Forschungsvorhaben. Ziel ist es, ausgewiesene Forscherinnen und Forscher der FAU in die Lage zu versetzen, ihre Visionen umzusetzen und schnell sowie effektiv auf neue Herausforderungen zu reagieren. Mit dieser Form der internen Exzellenzförderung wird die FAU ihr Profil als Spitzenuniversität schärfen und weiter an Attraktivität gewinnen. So soll EFI auch dazu beitragen, Alleinstellungsmerkmale der Universität herauszuarbeiten, die Attraktivität der FAU für exzellente Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler auch aus dem internationalen Umfeld zu erhöhen und strategische Allianzen mit wichtigen Partnern auszubauen.

Im Rahmen dieser Förderung befasst sich das EFI-Projekt und das damit eng verbundene Kompetenzzentrum „Sustainable Smart Industry“ mit den vielfältigen Nutzenpotentialen und Herausforderungen von Industrie 4.0 für eine nachhaltige industrielle Wertschöpfung. Hierbei werden ökonomische, ökologische und soziale Aspekte von Industrie 4.0 im Wechselspiel mit technologischen und technischen Entwicklungen und Lösungen untersucht. Durch die Entwicklung eines normativen Modells nachhaltiger industrieller Wertschöpfung, das nach verschiedenen Unternehmenscharakteristika differenziert, werden sowohl wissenschaftliche Implikationen als auch unternehmenspraktische Integrationsstrategien für Industrie 4.0 abgeleitet. Zur Erreichung dieser Zielsetzung besteht das interdisziplinäre Kompetenzzentrum unter Leitung von Prof. Dr. Kai-Ingo Voigt (Lehrstuhl für Industrielles Management) aus zwölf Lehrstühlen verschiedener Fachrichtungen, davon zwei von der Otto-Friedrich-Universität Bamberg.

 

Besonderer Dank gilt der STAEDTLER Stiftung, die im Rahmen ihrer Initiative „Innovation und Wissen stiften“ dieses Projekt teilfinanziert: